Es schmerzt mich,
dass es nie zu einer Erhebung der Tiere gegen uns kommen wird,
der geduldigen Tiere, der Kühe, der Schafe, aller Tiere,
die in unsere Hand gegeben sind und ihr nicht entgehen können.

(Elias Canetti - jüdischer Schriftsteller und Nobelpreisträger)


das Schaf Palmyra....

zum Gedenken an alle  Schafe
und Tiere, die einen grausamen "Opfertod" durch Kehlschnitt und Ausbluten, ohne Betäubung,  sterben müssen
.

Und das obwohl kein Gott  und keine Glaubensrichtung dieser Welt  diesen grausamen Opfertod vorschreibt....
Der Koran z.B. besagt,  dass der Mensch gut mit den Tieren umgehen soll und kein Tier grausam getötet werden soll ...!!!!

Aurélie

ich möchte mich vorstellen....

ich bin Aurélie....geboren im August 2009....

also eigentlich bin ich ein kleines Igelmädchen, aber die Menschen, die mich gefunden haben, meinten, sie müssten mir eine besondere Geschichte widmen und somit auch einen Namen geben, weil ich nämlich eine kleine Französin , genauer gesagt, eine Bretonin bin.

Nun, ehrlich gesagt, ist mir das eigentlich schnuppe , wenngleich meine Heimat sehr schön ist, aber es ging mir dort ziemlich schlecht.

Es hatte lange nicht geregnet, und mein Geschwisterchen hat es leider nicht geschafft, es starb im Nachbargarten.

Die Menschen, die mich am hellichten Tage gefunden haben, waren dort in Urlaub und als sie mich entdeckten, lag ich in der prallen Sonne und es ging mir gar nicht gut. Ich war so schwach , dass ich noch nicht mal selber fressen konnte und mit einer Spritze gefüttert werden musste. Und dann hatte ich noch einen Infekt und musste so viel Husten, dass ich auch dagegen ein Mittel eingeflösst bekam.


Nach ein paar Tagen ging es mir schon besser und ich hab auch immer schon begonnen selbstständig zu essen, denn das Futter hat mir recht gut geschmeckt...

Katzenfutter und Rührei ...echt lecker...


Die Menschen wollten mich nur sehr ungern mitnehmen, aber ich wäre sicherlich gestorben ohne weitere Betreuung und so haben sie mich mit auf die weite Reise nach Deutschland mitgenommen. Sie hatten sich auch vorher erkundigt und da ich ein Braunbrustigel bin, habe ich gute Voraussetzungen auch die Winter in Deutschland zu überleben.


Nun leb ich in einer großen hellen Kiste...hab ein Haus mit Stroh und warte darauf, dass ich noch weiter zunehme, um dann draussen , unter Betreuung , in den Winterschlaf zu gehen.

An meine bretonische Heimat werde ich immer wieder mal denken...und was mir fehlen wird, ist vllt. das Rauschen des Meeres...und der Sandboden.

Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass ich auch in Deutschland ein gutes Igelleben in Freiheit leben kann.

Viele igelige Grüße von Aurélie...

ich hatte große Angst und wollte mich nur verstecken...
aber dann bekam ich zu essen und merkte dass man mir helfen wollte...
und hier schau ich schon satt und zufrieden in die Welt...
und von da an ging es bergauf....

Aurelie ist am 22.4.2010 nachts in die Freiheit gewandert,
von ihrem Gehege aus. Sie wog 890 gr . und es ging ihr gut...,
meine Gedanken und guten Wünsche begleiten sie täglich...,
Adieu, leb Wohl, kleine Aurelie....
peut-être au revoir, im Herbst...


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Tierquälerei ist vergleichbar mit dem Holocaust ... Leserbrief von mir ...

Dieser Meinung schließe ich mich an. Wir wollen nicht das schreckliche Elend der vom Holocaust Betroffenen unterbewerten, aber überall da, wo Schwächere und Wehrlose benutzt, ausgebeutet, gequält und gefoltert werden, drängt sich uns dieser Vergleich auf.
Wer angesichts der Bilder von Tieren in Schlachthöfen, in Tiertransporten, in Tierversuchsanlagen, in industriell gehaltenen Mastanlagen die herrschenden Missstände immer noch bagatellisiert, kann nur hoffnungslos verroht erscheinen.

Wie beim Holocaust ist für uns das Verbrechen, welches an Millionen Menschen verübt wurde, durchaus mit der Qual der Tiere vergleichbar, weil es sich auch hier um Wehrlose und in der Hierarchie Untenstehende handelt.

Waren die Opfer nicht schon wehrlos, wurden sie dazu gemacht, und nichts anderes geschieht mit den Tieren.

Die Tiere sind dem Menschen gegenüber wehrlos, besonders die, die für Zwecke der Forschung und Ernährung dienen und missbraucht werden.
Tiere sind Lebewesen und leidensfähige Mitgeschöpfe, die ein Recht auf Leben und Achtung haben.

Schon Konrad Lorenz sah Tiere als Gefühlsmenschen mit etwas weniger Verstand. Ein gradueller, kein qualitativer Unterschied!!
Die Aussage, dass das Verbrechen des Holocaust mit der täglichen milliardenfachen Tierqual vergleichbar ist, stammt u.a. von Betroffenen, die den Holocaust erlebt haben.
Alex Hershaft hat einen Teil seiner Kindheit im Warschauer Ghetto verbracht und emigrierte in die USA. Von ihm stammt folgende Aussage:

»Inmitten unseres hoch technisierten, protzigen, hedonistischen Lebensstils, zwischen all den strahlenden Monumenten unserer Geschichte, Kunst, Religion und Wirtschaft, gibt es die ´Black Boxes´. Das sind die biomedizinischen Forschungslabors, die Tierfabriken und Schlachthöfe - gesichtslose, geschlossene Bereiche, in denen die Gesellschaft ihr schmutziges Geschäft der Misshandlung und Ermordung unschuldiger, fühlender Wesen abwickelt. Das sind unsere Dachaus, unsere Buchenwalds, unsere Birkenaus. Wie die braven deutschen Bürger haben wir eine ziemlich gute Vorstellung davon, was dort geschieht, aber wir wollen es lieber nicht so genau wissen.«

Ich habe jüdische Bekannte, die diesen Vergleich durchaus nicht als absurd empfinden. Auch sie vertreten die Meinung, dass Tiere grausam degradiert werden und dass die Missachtung und Ausbeutung Wehrloser eine neue Basis für einen Holocaust und rechtsextreme Gesinnung schaffen könnte.

Es gibt keine Rechtfertigung für das, was wir den Tieren antun. 'Nirgendwo ist die eiserne Faust des Patriarchats so unverhüllt wie bei der Unterdrückung der Tiere, welche als Vorlage und Übungsbereich für alle Formen von Unterdrückung dient' ... sagte Aviva Cantor,  jüdische Feministin und Tierrechtlerin.

Ich möchte meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, dass die jetzige Situation der Tiere, genau wie der Holocaust, bald nur noch mahnende Vergangenheit sein sollte.
Isabell Cezanne-Geradts


Der Vergleich zwischen Tier-KZs und Menschen-KZs stammt nicht von rabiaten Tierrechtlern, sondern von jenen, die in und unter den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten am meisten gelitten haben: von Juden. So schrieb der Nobelpreisträger Isaac Bashevis Singer: "Wo es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi ... Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka." 


Traurige Bilanz :

55.000.000.000 (Milliarden) getötete Tiere jährlich

4 600. 000.000 (Milliarden ) getötete Tiere monatlich

151.200.000 (Millionen ) getötete Tiere täglich 

105.000 (Tausend ) getötete Tiere minütlich

1.750 (Tausend) getötete Tiere jede Sekunde


Die Meerestiere nicht mitgezählt ...

Es ist höchste Zeit die Massenmorde abzuschaffen !!


Wir gedenken der Opfer
Pro Minute werden weltweit über 85.000 Tiere von Menschen getötet,
und das
nur um der  Gaumenlust zu frönen ...

Das sind pro Tag 122, 4  Millionen unschuldiger Opfer ...
Besonders zu und an den Weihnachtsfeiertagen findet das grausame
und vielfache Morden seinen Höhepunkt ..

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"Gerechter Himmel! Aus wie vielen Marterstunden der Tiere
lötet der Mensch eine einzige Festminute der Zunge zusammen"...
(Jean Paul)

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mit freundlicher Genehmigung der
http://www.tier-wege.at/

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Auschwitz fängt da an, wo einer am Schlachthof steht und denkt, es sind ja nur Tiere ...
(Theodor W. Adorno)


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Deutschland wollte die große Koalition ...


Laut Gesetz sind alle gleich zu behandeln. Doch warum werden in der Geschichte seit Schaffung der Erde Unterschiede gemacht?

Warum sind laut Gesetz Menschen Lebewesen und die Tierwelt wird als Sache gehandhabt?
... wir Tierschützer fangen damit an!

Doch laut Gesetz wird jeder bestraft, der einem in Not geratenen Geschöpf Gottes nicht hilft. Es wäre eine unterlassene Hilfeleistung.
Doch hilft man dem ersten Geschöpf seit Beginn der Erde, nämlich dem Tier, so wird man auch bestraft und man verstosse gegen bestimmte Gesetze im jeweiligen Land. Dann fragen wir uns: Was soll das Europäische Tierschutzgesetz, wenn es keine Gültigkeit hat?
Setzen Sie zusammen mit uns Tierschützern ein Zeichen für den Tierschutz.
Helfen Sie den Tieren!

Die Förderinitiative Tier-Welt-Hilfe-NRW setzt zusammen mit anderen Tierschutzorganisationen ein Zeichen. Denn immer wieder wird von Europa gesprochen. Europa sei dazu da, das man zusammen hält. Wir Tierschützer halten zusammen! Es ist immer wieder gesagt worden, ist ein Europäer in Not, muss geholfen werden. Warum also nicht im Tierschutz? Es gibt keine Deutschland-Tiere. JA, Sie haben richtig gelesen. Es gibt sie nicht. Es gibt nur Europäische Tiere. Helfen Sie den Tieren in Europa.
Nur zusammen sin wir stark!

Gestaltet von Yvonne Döring

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Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach des Lebens......

Zum Gedenken und zur Erinnerung an Isa......
und ihre Freunde....

Dein „Herr „ hat dich und deine Schwester abgegeben in der Perrera....du hattest ausgedient als Hund eines Jägers und warst
zu nichts mehr tauglich...was zählt schon ein Leben....

Du wurdest gesehen – zwischen all deinen vielen Leidensgenossen, die zum Tode Verurteilten, in einer der unzähligen Tötungsanlagen....

Deine Augen ,voller Hoffnung, blickten durch das Gitter und wir gaben dir das Versprechen, dich am nächsten Tag heraus zu holen. und dein Leben zu retten....so wie wir auch das Leben deiner Schwester Kiki retten konnten....

Sie versprachen uns noch eine Woche zu geben....wir alle hatten so viel Hoffnung und hatten auch schon ein Hilfsangebot .... Esperenza wollte sie gleich am Dienstagmorgen holen, doch es war schon zu spät...


Bereits in den frühen Morgenstunden des darauf folgenden Tages haben sie dich aus deinem Zwinger geholt und dir dein Leben genommen, das noch nicht einmal richtig begonnen hatte....

Während wir noch voller Hoffnung waren , warst du schon tot.....

Die Nachricht deines Todes traf uns sehr.....immer wieder schauen uns deine bittenden Augen an, die stumm „Warum , was habe ich dir getan, Mensch ....?“ fragen zu scheinen...

Sie handeln im Sinne des Gesetzes, Gnade gibt es nur selten...das ist die Antwort....


Zum Gedenken an Isa, die am 7. Juli 2009 in den frühen Morgenstunden, getötet wurde...

im Namen des aragonischen Gesetzes....

Stellvertretend zum Gedenken , all der Tausenden von Unschuldigen zum Tode verurteilten, in den Tötungsanstalten in Spanien, Polen, Portugal, Rumänien, Türkei .....

Danke an Esperenza und Moni ...die unermüdlich versuchen , das Schlimmste zu verhindern...

Und Dank an alle Menschen, die helfen und unterstützen wo sie nur können...

Wir geben nicht auf, werden weiter kämpfen um jedes Leben. Jede Seele die gerettet wird, ist es wert....

Das Bild von Isa auf der Wiese hat Jochen „gezaubert.“

Er schrieb mir zum Trost....

“Dort ist sie jetzt...“deine Isa.“.... auf dieser schönen, bunten Wiese.....


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Wenn ihr mich sucht,
sucht mich in euren Herzen.


Habe ich dort eine Bleibe gefunden,
lebe ich in euch weiter...


Zum lieben Gedenken an
Hugo,,,,,


.......befreit aus der perrera Sevilla. Ein Strassenhund wie so viele....

Hugo war erst etwa 2 Jahre alt, Mit so lieben Augen, die zu seinem Wesen passten...leider war er einer von denen im Leben,
der als Schwacher unterging und es nicht geschafft hat.

Obwohl ich ihn nicht persönlich kennenlernen konnte, werde ich ihn nicht vergessen...
und hätte ihm so sehr gewünscht, dass er zu lieben Menschen kommt und ein fröhliches Hundeleben haben kann...
es sollte nicht sein....

Er ist nun bei Biene, Mücke, Lydia,Nui, den Igeln, den Spatzen, den Meisen
und so vielen anderen gliebten und leider auch ungeliebten Wesen...


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Die Zeit vergeht ....
die Erinnerung und Liebe bleibt ..... !!!

Samtpfote Missie....
sie lebte bei Marcelle
und ging  am 3. September 2008 über die Regenbogenbrücke....

Erinnerungen und Liebe kann einem niemand nehmen....

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Wenn du mit den Tieren sprichst,

werden sie mit dir sprechen,

und ihr werdet euch kennen lernen.

Wenn du nicht mit ihnen sprichst,

dann werdet ihr euch nicht kennen lernen.

Was du nicht kennst, wirst du fürchten.

Was du fürchtest,

zerstörst du.

Häuptling Dan George


Ich möchte an dieser Stelle auf das Buch aufmerksam machen, welches ich mit Begeisterung gelesen habe.

Es geht um die Beschwichtigungssignale bei Hunden....die auch wir Menschen mit unseren Hunden anwenden können.

Das Buch ist ein Muss, für jeden der mit seinem Hund sinnvoll, effektiv und liebevoll kommunizieren will,

Und für jeden der es lernen will....!

Calming Signals

Die Beschwichtigungssignale der Hunde

Turid Rugaas
Animal Learn Verlag

Gewalt bewirkt niemals etwas Gutes,
weder bei Menschen noch bei Hunden.


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Glücksmomente ...


sind für mich ...


... einen hilflosen Käfer, der verzweifelt zappelnd auf dem Rücken liegt,
aufzuheben, zu retten und zu beobachten  wie er seine kleinen Flügel spreizt und der  Freiheit entgegen fliegt ...


Bei jedem Spaziergang, im Garten oder wo immer ich bin,
bücke ich mich für Würmer und Insekten, die in der Sonne liegen und vertrocknen  oder überfahren werden würden.

Für mich gehört es zu einer längst selbstverständlich gewordenen Handlung und Gewohnheit ...


An Sommertagen, wenn ich im Schwimmbad bin  und durch das Wassertretbecken gehe,
befinden sich unzählige, um ihr Leben zappelnde  Insekten ...

Drum herum, vergnügte Menschen, die so was nicht wahrnehmen und wenn, ist es ihnen  meisten gleichgültig.

Einem Insekt das Leben zu retten, ist lächerlich ...
meinen sie.

Doch ich bücke mich, weil ich nicht über „lebenswertes“ Leben urteilen kann und will...
und rette sie alle aus ihrer Misere.

Und es sind Glücks- und Freudenmomente für mich, wenn ich beobachte,
wie sie erst noch taumelnd, dann aber die Flügel spreizend, in die Freiheit fliegen ... und leben.


Gewiss ein ungewöhnliches Bild, wenn jemand bückend  Insekten aus einem  Wassertretbecken „rausschaufelt“ ...

Und  auch gewiss nicht so angenehm...
nicht wegen meines Handelns, sondern weil ich nicht gerne im Mittelpunkt eines Geschehens stehe.


Gerade in solchen Situationen fallen mir immer wieder die Gedanken von Emile Zola  ein:

„Die Sache der Tiere steht für mich höher als die Angst mich lächerlich zu machen ...“


und ich erweitere diese Gedanken ...

Die Sache aller  Wehrlosen steht für mich höher, als die Angst mich lächerlich zu machen ...

Diesen Satz habe ich schon seit vielen Jahren verinnerlicht und ich praktiziere es auch  
wenn es um Dinge geht, die unangenehm sind ...

Oder auch :

„Habt Ehrfurcht vor den Tieren, auch der kleinsten Kreatur...“

Von meinem mir so sehr verehrten Albert Schweitzer.

Ich habe schon , bevor ich mich mit ihm  eingehender befasste, stets kleine Kreaturen gerettet.

Als ich seine Bücher und Texte Jahre später entdeckte und las, 
war es für mich wie eine Bestätigung und Bestärkung, ich fühlte mich verstanden, und wusste, endlich,
ich fühle und handle nicht alleine so.

Es bedeutet  Glück für mich,  auch den allerkleinsten Individuen Leben zu retten,

denn auch sie gehören zu unserem großen Lebenskarussel...


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Wer bei Taschen auf Leder verzichten möchte,
denn auch dafür müssen unendlich viele Tiere leiden,
der findet hier eine tolle Alternative...
die Taschen kann man selbst frei gestalten
mit Motiven nach Wunsch,
sind nicht teuer und zudem fliesst ein Teil des Preises
in den Tierschutz..!!
wohin darf man selbst bestimmen...


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