Tiere gehören zu meinem Leben wie die Luft zum Atmen ...
und das seit meiner Kindheit ...
Mein Traum: ein Tiergnadenhof ... für Schweine, Rinder, Schafe und alle Tiere, die ausgebeutet, misshandelt und missbraucht wurden.
Ohne Tiere zu leben, kann und will ich mir nicht vorstellen. Mit Tieren meine ich nicht nur Hunde und Katzen, ich meine damit alle Wesen. Wenn ich spazieren gehe, werde ich oft verwundert angeschaut, weil ich mich für einen Käfer oder einen Wurm bücke und ihn auf die Seite in die Erde lege, damit er nicht zertreten wird oder vertrocknet.
Die Achtung vor jedem Lebewesen ist für mich Bestandteil des Lebens.
Und es ist mir egal, wenn es andere belächeln.
Ich halte es da wie Albert Schweitzer, den ich sehr verehre und der sinngemäß sagte:
Ich kann zwar nicht immer verhindern Leid zuzufügen, das beginnt schon, wenn ich auf die Strasse gehe und ein ganz kleines Tierchen tottrete, nicht wissentlich, aber ich kann es mir bewusst machen und das Leid auf diese Weise auf ein Minimum reduzieren.
Würde sich jeder Einzelne daran halten, dann hätten wir schon viel gewonnen.
Warum ich Albert Schweitzer besonders verehre, ist die Tatsache, dass er Tiere und Menschen stets in Zusammenhang gesehen hat. Er hat nicht differenziert, wer eine höhere Lebensberechtigung hat, er hat getan, was er konnte für Mensch und Tier und hat sich, abgesehen von seinem Einsatz für den Menschen, sehr viele Gedanken gemacht zum Umgang mit den Tieren.
Sein Tun und sein Werk waren und sind bewundernswert und von einer unglaublichen Stärke geprägt.
Was er getan hat, war von Liebe, Achtung und Mitgefühl gelenkt - zu allen Wesen.
Natürlich esse ich keine Tiere. Ich könnte meine Freunde nicht essen.
Die Lebensbedingungen aller Tiere, die in den industriellen Mastanlagen „gehalten“ werden, sind inhuman und kriminell !!!
Hinzu kommen die grausamen Tiertransporte, die diese Tiere - nach einem qualvollen Leben - häufig über Tage hinweg in engen Transportern, Schiffen, Zügen etc. auch noch ertragen müssen. Ohne Wasser, keine Möglichkeit sich hinzulegen, oftmals zwischen toten Artgenossen, werden sie über endlos lange Strecken - eingepfercht in enge Transporter - unter extremen klimatischen Bedingungen an die Stätten des Todes gefahren, wo sie dann grausam, nicht selten bei vollem Bewusstsein, abgestochen oder geschächtet werden.
Dies ist mein Schwerpunkt, dafür kämpfe ich schon seit Jahren: für bessere Lebensbedingungen dieser Tiere und gegen diese unsagbar barbarischen Transportbedingungen von wehrlosen Mitgeschöpfen. Und dies alles, weil der Mensch Unmengen an Fleisch konsumieren will !!!
Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die HP von Animals Angels e.V. hinweisen, deren weltweite Tätigkeit gegen dieses Leid ich persönlich einfach nur bewundernswert und großartig finde.
Unter www.animals-angels.de kann man sich einen Überblick verschaffen und auch Anregungen zur Unterstützung dieser schweren Arbeit bekommen.
Natürlich gibt es auch noch andere Tierschutzgruppen, die in diesem Bereich sehr aktiv sind.
Tierschutzgruppen, die mir persönlich am Herzen liegen, findet Ihr unter den Links ...
Nachfolgende HP möchte ich hier noch besonders erwähnen ...

Ein weiteres Thema, das leider einen „konspirativen“ Charakter hat, aber deswegen - in meinen Augen - keineswegs weniger gravierend ist, ist der sexuelle Missbrauch von Tieren.
Dieses verheimlichte Leiden von unzähligen Tieren wie Hunden (dabei sind besonders „sanfte“ Rassen gefragt), Katzen, Schafen, Pferden, Schweinen usw., an denen sexuelle, widernatürliche Praktiken ausgeübt werden, die nicht selten mit dem Tod enden, werden verheimlicht, weil sich kaum jemand an dieses „heiße Eisen“ heranwagt. Vor allem die Politik ist hier gefordert, hüllt sich aber in Schweigen, wie so oft, wenn es um Tiere oder Minderheiten geht.
Bis 1969 konnten sexuelle Handlungen an Tieren (Sodomie) geahndet werden, da dieser Bereich gesetzlich durch den § 175 b geregelt war.
Damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt ... die Betonung liegt auf § 175 b ...,
was nichts mit Homosexualität zu tun hat. Es geht hier ausschliesslich darum, dass ein Gesetz geschaffen wird, welches Sodomie bestraft ... Ich würde es sogar begrüßen, wenn es eine neue Paragraphennummer geben würde, damit es nicht zu Verwechslungen oder Missverständnissen kommt.
Seit dem Wegfall dieses Paragraphen ist dieser Bereich eine Grauzone. Einerseits betrifft es das Tierschutzgesetz, aber auch nur dann, wenn ein Tier massiv sexuell bzw. körperlich misshandelt wurde und dies nachweisbar ist. Andererseits haben die Täter freien Handlungsraum, weil sie sich auf „freie sexuelle Entfaltung" berufen und - laut deren Meinung - den Tieren kein Schaden zugefügt wird.
Die Bilder und Berichte über sexuell misshandelte Tiere sprechen eine deutlich andere Sprache!!
Das Internet ist eine ideale Plattform für Sodomisten. Tiere werden angeboten zum Verkauf oder zum Verleih. Tipps und Anleitungen werden untereinander ausgetauscht, wie man das Tier am besten „gefügig“ macht, und dies wird in einschlägigen Foren veröffentlicht. Hier tun sich Abgründe auf ...
Die Straflage bei sexuellem Missbrauch von Tieren ist absolut uneindeutig. Könnten die Tiere für sich sprechen, wäre es sicherlich eindeutig.
Zwischenzeitlich haben sich einige Tierschützer sowie auch Wissenschaftler etabliert, die sich dieses Themas angenommen haben, um die Wiedereinführung des Paragraphen 175 b zu erreichen, der einen Strafbestand bei sexuellen Handlungen an Tieren, wie sie bis zum Jahr 1969 bestand, darstellt und Sodomie verbietet. Übrigens ist Sodomie in den Niederlanden seit 2008 bereits stark umstritten, und man kann hoffen, dass es zu einem Verbot kommen wird und einen Strafbestand darstellt, der mit Freiheitsstrafe geahndet wird. Die Niederlande wären mit der Einführung eines Verbotes ein Präzedenzfall und hätten Vorbildfunktion, es geht eben durchaus auch anders.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Thematik Sodomie in der Bevölkerung sehr wenig bekannt ist. Viele wissen überhaupt nicht, was das ist und wie viel Leid hinter dem Wort versteckt ist und dass man von einer hohen Dunkelziffer ausgehen muss.
Es darf nicht sein, dass man Tiere zur Befriedigung seiner sexuellen Triebe missbraucht und sie dabei quält.
Man muss auch davon ausgehen, dass Tiere häufig als „Vorlage“ dienen, und die Täter nicht selten auf Kinder übergreifen.
Kinder und Tiere können niemals ihre Einwilligung zu sexuellen Handlungen geben.
Also müssen sie vom Gesetz her geschützt werden!!! Und dies fordere ich mit Nachdruck von der Politik !!!!!
Auch zu diesem Thema möchte ich auf folgende HPs verweisen, die zu dem traurigen Thema gute und sachliche Informationen bieten:
www.verschwiegenes-tierleid-online.de/index.jsp
www.stummeschreie.info
Nicht zuletzt versuche ich mein Möglichstes zu tun, Tierschützer bei der Rettung vom Tode bedrohter Hunde und Katzen aus dem Süden, Osteuropa usw. sowie von sogenannten „Nutztieren“ zu unterstützen.
Wir haben nicht das Recht, Tiere sinnlos auszubeuten, sie zu unseren Zwecken zu missbrauchen, ihnen ihre Würde zu nehmen und sie grausam zu töten!!
Auch wenn es ideologisch klingen mag, ich glaube immer wieder an das Gute, und ich habe das Glück, Menschen mit der gleichen Ideologie zu kennen.
Diesen Menschen danke ich für ihren unermüdlichen Einsatz und dass sie nicht aufgeben, für unsere Mitgeschöpfe die Stimme zu erheben und sich für deren Rechte einzusetzen.
Tiere haben nur eine minimale Lobby und können in keinster Weise für ihre Rechte selbst eintreten.
Ich kann es wirklich nicht mehr hören, wenn mir jemand sagt, ich solle mich doch lieber für Menschen engagieren. Hätte ich die Kraft und die Zeit, würde ich mich sicher auch für Bettler, Straßenkinder, missbrauchte Kinder und unterdrückte Völkerminderheiten engagieren. Hierbei liegt mir TIBET besonders am Herzen, und deshalb haben wir uns auch entschlossen, zusätzlich zu unseren Tierpatenschaften (Schwein, Ziege, Schaf, Pferd, Taube usw.) für ein kleines, im indischen Exil lebendes Mädchen aus Tibet eine Patenschaft zu übernehmen, was uns auch mit Freude erfüllt.
So schließt sich der Kreis, immer wieder ...